Ihr kompetenter Partner

STOP THE BLEED

STOP THE BLEED – ein 3-stündiges Kursprogramm für Jedermann!

„Stop the Bleed“ ist ein zertifiziertes Kursprogramm, das in Zusammenarbeit der amerikanischen Chirurgenvereinigung sowie des Verteidigungsministeriums ins Leben gerufen wurde, um die breite Öffentlichkeit für die Erkennung und Behandlung von lebensbedrohlichen Blutungen zu sensibilisieren. Das Ziel dieses 3-stündigen, hocheffizienten Kurzlehrganges ist es, Personen, die zufällig auf einen Notfall zukommen, zu befähigen, schnell und effektiv Blutungen zu stoppen, bevor professionelle Hilfe eintrifft.

Bedauerlicherweise gibt es im achtstündigen deutschen Erste-Hilfe-Kurs übrigens wesentliche Teile dieses „Stop-The-Bleed-Courses“ überhaupt nicht, da dort aktuell weder die Abbindung, noch das Füllen von Wunden, noch ein Druckverband am Hals angesprochen oder gar geübt wird.

In unserem Kurs werden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen jedoch gerade diese, grundlegende Fähigkeiten der Ersten Hilfe vermittelt, insbesondere im Umgang mit lebensbedrohlichen Blutungen:

  • Erkennung der Art und des Schweregrads der Blutung
  • Korrekte Anwendung von Kompressionsverbänden (Israeli Bandage®, Hartmann®-Bandage). Hier: Auch Druckverband am Hals, bei Amputationsverletzungen und bei Junctional-Blutungen
  • Verwendung von Tourniquets (Industriell hergestellte Abbindeeinrichtungen, z.B. CAT® Gen 7.
  • Emergency Bandage bis zum Woundpacking und anderen Blutungsstillungsmaßnahmen. Woundpacking bedeutet das manuelle Auffüllen von Hohlräumen (Leiste, Achsel, sonstige Hohlräume z.B. durch penetrierende Traumen) durch Hämostyptika (blutstillende und gerinnungsfördernde Verbände) und sterile Mullkompressen.

Unser „Stop the Bleed“-Kurs ist eine kurzweilige Kombination aus kurz- und bündigen Impulsvorträgen sowie praktischen Übungen. TeilnehmerInnen lernen, wie sie in Notfallsituationen schnell und sicher handeln können und wie sie die verfügbaren Ressourcen nutzen können, um lebensbedrohliche Blutungen zu stoppen.

Der „Stop the Bleed“-Kurs ist nicht nur relevant für Personen, die im Rettungsdienst arbeiten, sondern vor allem für den „Normalbürger“ ohne medizinische Vorkenntnisse, der heutzutage schnell in eine Situation geraten kann, in der er möglicherweise die erste Person ist, die auf eine Verletzung reagieren muss.

Auch für Jäger, Vereinsschützen, Forstmitarbeiter, Angestellte in Großschlachtereien, Tischlereien und sonstigen exponierten Betrieben kann dieser Kurs lebensrettend sein.

Aber natürlich ist dieser Kurzlehrgang auch wichtig für Notärzte, Rettungsdienstpersonal, Polizeibeamte/Innen, Feuerwehrleute (SB), Sicherheitspersonal, Personenschützer und Militärangehörige.

Der Kurs ist jedoch auch für alle anderen Personen offen, die einfach „nur“ an erweiterter Erster Hilfe interessiert sind.

„Verschwenden Sie Ihre Zeit bitte nicht mit einschläfernden Theorien. Erleben Sie lieber belebendes Training von erfahrenen Praktikern"